Von High Heels und weichen Steinen

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Über den Sinn und Unsinn von hochhackigen Damenschuhen lässt sich trefflich diskutieren. Für manche Menschen (Mann wie Frau) sind High Heels ein Symbol für Stil und Erotik, andere denken nur an die schmerzenden Füße der Frauen, die solche Schuhe tragen.

Doch niemand denkt daran, welch verheerende Wirkung dieses Schuhwerk auf Steinboden haben kann!

Bei Stein denkt man in der Regel an unverrückbare, harte Felsenfestigkeit. Geschaffen für die Ewigkeit (oder wenigstens ein paar hundertausend Jahre), unbeeindruckt von Wind und Wetter. Doch Stein ist nicht gleich Stein. Es werden weltweit ca. 20.000 verschiedene Steinsorten gehandelt. Da gibt es Granite, Sandstein, es gibt Schiefer, Kalkstein, Marmor oder Kunststeine wie Beton oder Terrazzo. Je nach Abbaugebiet haben Steine einer bestimmten Art (z.B. Granit) nicht nur unterschiedliche Farben, sondern auch z.T. erhebliche Abweichungen in ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften.

Es gibt daher Steine, die vergleichsweise weich sind und schon auf geringem Druck mit Druckstellen und Kratzern reagieren. Vor allem Kalksteine und Marmor sind im Vergleich zu Schiefer oder Granit sehr weiche Gesteine.

Da sich auf die Pfennigabsätze von High Heels das gesamte Gewicht eines Menschen konzentriert, wird auf den Stein ein Druck ausgeübt, den man nicht unterschätzen sollte. Denn je mehr Damen solches Schuhwerk tragen und je öfter man mit High Heels auf weichen Steinböden läuft, umso öfter trifft man mit der Zeit auf Dellen und Druckstellen, die vor allem im Gegenlicht den Boden sehr unschön erscheinen lassen können.

Abhilfe schafft in diesem Falle nur ein aufwendiges und teures Schleifen und Aufpolieren der betroffenen Fläche.

Dem kann man aber ganz einfach entgegenwirken. Nein, nicht mit einer Vorschrift für passendes Schuhwerk. Wer nicht auf High Heels verzichten möchte, der muss das zum Glück auch in Zukunft nicht tun.

Bauherren und Architekten sollten sich vorher genaue Gedanken darüber machen, welche Art von Stein für welche Art von Fläche verwendet werden soll. Gerade bei repräsentativen Flächen in Banken oder Hotels, wo hochhackiges Schuhwerk oft genug zum Dresscode der weiblichen Belegschaft gehört, sollte man an dieser Stelle hartes Gestein auswählen. Denn je härter der Stein, umso geringer die physikalische Abnutzung, umso weniger Spuren werden hinterlassen. Die Spezialisten von Stone-Care helfen Ihnen dabei gerne mit Rat und Tat.

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