Das 1 x 1 des Imprägnierens: Wände

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Prinzipiell gilt beim Imprägnieren von Wänden auch alles, was man beim Imprägnieren von Böden beachten sollte. Dennoch gibt es ein paar Punkte, auf die wir Sie speziell hinweisen möchten.

  • Imprägnieren Sie, wie Sie schreiben:

Nämlich von links nach rechts, von oben nach unten. So erzielen Sie einen gleichmäßigen Auftrag der Imprägnierung. Sie können natürlich auch von rechts nach links arbeiten, aber arbeiten Sie immer von oben nach unten.

  • Wählen Sie das passende Auftragwerkzeug:

Bei Wänden empfiehlt es sich mit Rollen oder Sprühgeräten zu arbeiten. Tücher und Pads kann man natürlich auch verwenden, doch hat man hierbei mehr Mühe um die Imprägnierung gleichmäßig aufzutragen.

  • Planen Sie mit dem Wetterbericht:

Im Innenbereich ist das natürlich hinfällig, aber da Wände in der Regel nur im Außenbereich imprägniert werden, sollten Sie die Arbeit immer mit einem Blick auf den Wetterbericht planen. Bei Regen oder hoher Regenwahrscheinlichkeit sollten Sie die Arbeiten verschieben. Lösemittelbasierte Imprägnierungen können nicht in feuchte, nasse Steinoberflächen eindringen und wasserbasierte Imprägnierungen werden durch den Regen einfach wieder abgewaschen, bevor sie in den Stein eindringen können.

  • Nicht bei Frost oder niedrigen Temperaturen imprägnieren:

Dies gilt grundsätzlich beim Imprägnieren, aber ganz besonders beim Imprägnieren von Wänden im Außenbereich. Sind die Temperaturen zu niedrig (die jeweiligen Grenzen können Sie beim Hersteller erfahren), sind vor allem die Temperaturen der zu imprägnierenden Fläche zu niedrig, müssen Sie die anstehenden Arbeiten verschieben, bis es wärmer geworden ist. Alternativ können Sie natürlich auch mit Heizdecken, Gasbrennern mit offener Flamme usw. den Stein anwärmen, bis die erforderliche Temperatur erreicht ist. Diese Vorgehensweise empfehlen wir aber nur in Notfällen, wenn Ihnen eine übergeordnete Terminplanung keine andere Wahl lässt.

Der Hintergrund für diese Vorgehensweise ist folgender: Bei zu niedrigen Temperaturen sinkt die Reaktionsgeschwindigkeit der Imprägnierung so sehr, dass sie nicht in den Stein eindringen kann und nutz- und wirkungslos auf der Oberfläche bleibt, anstatt in sie einzudringen. Bei Frost können wasserbasierte Imprägnierung beim Auftrag sogar gefrieren, anstatt in den Stein einzudringen.

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